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Ein paar Eindrücke vom 33C3

LEDs, LEDs, LEDs, Reizüberflutung überall. 33c333c3

hex led wallpacman ghosts

Die Fairydust in groß und Klein fairydust33c3

fairydust minifairydust mate

und natürlich auch viel Cyber cybercyberwehr

Le Kritzler hat ca 30 xkcd gekritzelt. kritzlerxkcd gekritzelt

...ein 2-h DJ-Set aufgelegt - natürlich mit dem Hard-DJ.. ...für die Hebocon meinen Robot einmal komplett zerlegt und neu gelötet - und gerade noch zum Kampf fertig geworden... ...Viele Leute getroffen, viele Projekte gesehen... ...die Ausstellung Game Masters besucht... ...und es zwischendurch sogar zu ein paar wenigen Vorträgen geschafft - aber das ist ja der Teil vom Congress, den man auch per Video nachholen kann.

Der Kritzler - mein kleines Spaceinvasion-Projekt

Spät aber doch noch ein kleines Nachwort zur Temporary Space Invasion Vor einiger Zeit auf Tinkerlog gesehen, wollte ich das schon länger mal nachbauen, da war die Space Invasion ein guter Anlass. Der Anfang hat sich dann doch etwas gezogen, vor Allem weil unser Vorrat an brauchbaren Steppern doch deutlich kleiner war als gedacht. Aber schließlich doch 2 gefunden die sich zur Mitarbeit überreden ließen und das Teil aufgebaut:
Kritzler Elektronik
Die Elektronik: Arduino mit 2 Stepper-Driver
Kritzler Stepper
Stepper-Montage mit Gaffer-Tape (was denn auch sonst)

Dann stellte sich noch die Java-GUI als relativ garstig heraus, aber auch das Problem war zu knacken und in den letzten Tagen der Invasion ging es dann tatsächlich ans krizteln:

Kritzler
Der Kritzler bei der Arbeit
Gekritzel
Erstes erfolgreiches Gekritzel
Kritzler
Stiftaufhängung und Zusatzgewicht
Kritzel-Tux
Kritzel-Tux

Zu einem Stift-Abhebe-Mechanismus bin ich dann leider nicht mehr gekommen. Das Ganze wird aber bald im Space am Whiteboard fix montiert, da wird dann auch das Abheben eingebaut. Im Original geschieht das mit einem Servo, ich denke an ein Relais - Als Seile soll blanker Draht verwendet werden, dadurch sind dann keine zusätzlichen Kabel nötig.

PCB Herstellung @ IT-Syndikat

Wie wir im Innsbrucker Hackerspace Platinen herstellen:
Layout Das Layout wird mit einem ganz normalem Laserdrucker auf Folie gedruckt, wichtig dabei: Papierart: Trasparenzfolie einstellen, Kontrast, Farbauftrag und ähnliche Einstellungen auf Maximum, Tonersparmodus aus. Es soll möglichst viel Toner auf der Folie landen. Anschließend die Folien Tonerverdichter einsprühen und trocknen lassen, das sorgt für ein gleichmäßiges deckendes Schwarz.
Vorbereitung für doppelseitige Platinen Für beidseitige Platinen wird aus den Folien eine Tasche gebaut. Auf drei Seiten zukleben und dann die Ecken herausschneiden an denen die Platine mit Klebestreifen fixiert wird.
belichten Belichtet wird bei uns mit "leicht" überdimensioniertem Gerät - die Anlage ist eigentlich für's Siebdrucken gedacht, funktioniert aber auch für Platinen sehr gut. Lampe auf 40 sec einstellen, Schutzfolien von den Platinen abziehen, in die Folientaschen kleben und...
belichten ...belichten. Die Lampe ist in warmen Zustand recht empfindlich, daher erst auskühlen lassen bevor man sie in die Ecke zurückschiebt.
entwickeln Entwickeln. Vorsicht beim Umgang mit den Chemikalien! Insbesondere beim Entwickler, der ist eine ziemlich gefährliche Lauge (NaOH). Unbedingt Schutzhandschuhe und Schutzbrille tragen! Es ist schnell zu sehen wie sich die belichteten Stellen vom Lack dunkel verfärben und ablösen. Anschließend gut abspülen und eventuelle Lackreste vorsichtig mit einem Papiertuch abwischen.
ätzen Und ab in die Ätzmaschine damit. Die Temperatur sollte 40-45°C sein. Das Ätzen dauert etwa 15min, wenn es deutlich länger dauert ist die Ätzlösung verbraucht und muß neu angesetzt werden. (400g Natriumpersulfat auf 1,75l Wasser)
Lack entfernen Platinen gut abspülen und den Lack mit Aceton entfernen.
Wenn man will kann man an dieser Stelle schon aufhören, die Platine an sich ist fertig. Oder weiter mit der Lötstoppmaske:
Lötstoppmaske Die benutzte Lötstoppmaske nennt sich Dynamask und läßt sich mit etwas Übung sehr gut verarbeiten.
Die Maske hat auf beiden Seiten eine Schutzfolie, eine glänzend eine matt. Nach dem Zuschneiden mit Hilfe von Klebestreifen die matte Folie abziehen, die Glänzende muß noch drauf bleiben.
Die Platinen ein paar Mal durch die Laminiermaschine laufen lassen um sie zu trocknen und vorzuheizen.
Lötstoppmaske Die Maske an einer Seite der Platine etwas andrücken, auf der noch warmen Platine klebt sie etwas.
Lötstoppmaske und in die Laminiermaschine damit. Das Hochhalten der Maske verhindert die Blasenbildung.
Lötstoppmaske Danach noch ein paar mal durch die Laminiermaschine schicken bis die Maske auf jeden Fall gut klebt.
Lötstoppmakse Die ausgedruckte Folie aufkleben und belichten. Bei uns haben sich 40 sec bewährt.
Lötstoppmaske Vor dem Entwickeln mindestens 15 min, besser 30 min ruhen lassen, dann mit Hilfe von Klebstreifen die zweite, glänzende, Schutzfolie abziehen.
Entwickelt wird mit Natriumcarbonat in warmen Wasser (40°).
Lötstoppmaske Alle paar Minuten leicht abbürsten, insgesamt dauert das Entwickeln etwa 5-10min.
Lötstoppmaske Nach etwa 3x abbürsten ist bei den Kontakten das blanke Kupfer sichtbar. Abspülen und beinahe fertig.
Zum endgültigen Aushärten braucht die Maske noch eine ordentliche Ladung UV. Entweder nochmals lange Zeit in den Belichter, oder einfach ein paar Stunden in die Sonne legen.

Midibox MB-6582

Schon vor längerer Zeit hat Franky die Teile für 2 MB-6582 angeschleppt. Es handelt sich dabei um Synthesizer für bis zu 8 SID-Chips - den Soundchips aus dem Commodore C64. Nach etlichen längeren Löt- und Debugsessions gibt es erste sicht- und vor Allem hörbare Ergebnisse. Hier mal die Sichtaren:
MB-6582 Platine
Am Anfang steht die nackte Platine
MB-6582 Platine teilweise bestückt
ca. 2 Stunden später, trotz der riesigen Menge an Bauteilen geht das reine Bestücken doch recht schnell

MB-6582 Frontpanel kleben
Kleben der Frontpanel-Montageschrauben
MB-6582 Frontpanel
Frontpanel fertig zusammengebaut

MB-6582 LED-Matrix
die LED-Matrix im Detail
MB-6582 zusammengebaut
Es passt alles in's Gehäuse - und das "Ready" ist schon mal ein gutes Zeichen. Es waren aber noch so einige Bugs zu finden - das Volle Programm von kaputten Shiftregistern bis zu einem Fehler der Platine

MB-6582 Testtone
Einen kaputten Transistor in der Ausgangsstufe getauscht - und dann liefert der Testtone auch das gewünschte Ergebnis
MB-6582 First try
Und schließlich ein erster Versuch die Software darauf ein bisschen zu durchblicken. Da habe ich wohl noch viel zu lernen, viel mehr als Krach habe ich damit noch nicht zustande gebracht.

IT-Syndikat Year 10 Party

IT-Syndikat Year 10 Party - Towelday 25.5.2013 - PMK

Innsbrucks Hackerspace, das IT-SYNDIKAT lädt pünktlich zum TOWEL DAY zur bereits dritten Space Invasion in die p.m.k.

IT-Syndikat Year 10 P.M.K Invasion

Towel Day - 25.5.2013 ab 21:00 PMK - Free Entry

Live on Stage:

  • Christoph Fügenschuh
  • Millicent Ingram
  • T.A.B.

An den Decks:

  • DJ Badspin
  • DJ Robelix

Blinkenwall Worskhop

Wie vielen bereits bekannt, haben wir eine frei bespielbare Lichtinstallation gebaut: die BlinkenWall. - Und inzwischen tut die auch das was der Name verspricht.

In diesem Workshop könnt ihr eure eigenen Animationen für die Wall entwerfen. Die Ergebnisse des Workshops werden auf der Towel Day Party des Hackerspace am 25.5. in der pmk gezeigt und vom Publikum prämiert. (Es gibt Preise!)

  • Sonntag 12.5.2013 ca. 16:00-20:00 @ Bäckerei
  • Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
  • kostenloser Workshop
  • Mitzubringen ist ein Laptop, der Rest wird bereitgestellt!

Elektronik-fu Workshop

Um die Zeit bis zur Towel Day Party zu verkürzen laden die freundlichen Hacker vom IT-Syndikat zum Elektronik basteln und zeigen Euch einen einfachen Einstieg in die Welt der Arduino-Mikrocontroller.

  • 25.5.2013 15:00 - 20:00 in der Bäckerei
  • Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
  • kostenloser Workshop (nur Materialkostenbeitrag)

Vergesst Eure Handtücher nicht!

Links:

Noch ein paar Fotos von der Temporary Space Invasion

Der Lötworkshop kann beginnen
Der Lötworkshop kann beginnen
Lötworkshop Projekt: Elektronischer Würfel
Lötworkshop Projekt: Elektronischer Würfel
Nein, keine Kunst, das ist Internet.
Nein, keine Kunst, das ist Internet.
Blinkenwall
Blinkenwall
RepRap bei der Arbeit
RepRap bei der Arbeit
RepRap bei der Arbeit
RepRap bei der Arbeit
Erste Druckergebnisse des RepRap
Erste Druckergebnisse des RepRap
Audio Equipment on Stage
Audio Equipment on Stage
Modularer Synthie
Modularer Synthie
Stage mit Blinkenwall
Stage mit Blinkenwall
Disk-Invader
Disk-Invader
Floor-Invader
Floor-Invader

DIY-PCBs mit Lötstoppmaske

DIY PCB with solder mask Mein Erster Versuch mit DIY Lötstoppmaske sieht sehr vielversprechend aus ;)

Die Platinen sind für den Nanino - einen sehr minimalistischen Arduino-Clone der mit einseitigen Platinen auskommt.

Die Lötstoppmaske nennt sich Dynamask und wird auflaminiert und belichtet. Erhältlich ist das Zeug bei: Octamex.
Hatte nur einen Einzgen kompletten Fehlschlag (zu wenig belichtet, die gesamte Maske löste sich beim Entwickeln auf) ab dann können sich die Ergebnisse echt sehen lassen.

"Temporary Space Invasion" - das IT-Syndikat zu Gast im Freien Theater Innsbruck

Vom 12. bis 26. Jänner 2013 verlagert der Innsbrucker Hackerspace seine Aktivitäten in das neue Freie Theater Innsbruck (Wilhelm-Greil-Straße 23). In dieser Zeit haben geneigte StadtbenützerInnen die Möglichkeit, sich, sozusagen auf neutralem Boden, anzusehen, was in einem solchen "Off-Space" vor sich geht, und selbst die dort verwendeten Techniken und Technologien kennenzulernen.

Temporary Space Invasion - das IT-Syndikat zu Gast im Freien Theater Innsbruck Temporary Space Invasion - das IT-Syndikat zu Gast im Freien Theater Innsbruck

Temporary Space Invasion - das IT-Syndikat zu Gast im Freien Theater Innsbruck Temporary Space Invasion - das IT-Syndikat zu Gast im Freien Theater Innsbruck

Keineswegs an die "digitale Sphäre" gebunden, umfassen die hier vorgestellten Projekte ein großes Spektrum an durchaus "handfesten" Erfahrungen. So ist von 3D-Druckern über Arcade-Spiele-Emulatoren und Musik-Maschinen bis hin zu selbstgebrautem Bier einiges von dem zu sehen, was die Freundinnen und Freunde kreativer Techniknutzung im Eigenbau fabrizieren. In Workshops können vorangemeldete BesucherInnen, auch gänzlich ohne technischem Vorwissen, erfahren, dass die Umsetzung solcher Projekte keineswegs nur Insidern oder "Technik-Freaks" vorbehalten ist. Unter Anderem kann das Erstellen realer Dingen aus digitalen Plänen mit 3D-Druckern, das Löten elektronischer Schaltungen oder der Umgang mit Microcontrollern erlernt und erprobt werden. In Kooperation mit dem Mädchen- und Frauenzentrum Aranea wird von und für Frauen eine Einführung in Computer und das freie Betriebssystem Linux gehalten. Die "Temporary Space Invasion" wird durch den vorbrenner-Beirat ermöglicht, welcher vier Monate im Jahr Veranstaltungen und Projekte ausserhalb der Theaterproduktion in den Räumen des Freien Theaters koordiniert.